schuh wie du

Ein Spiel mit 111 Schuhen

In „Schuh wie Du“ geht es um Schuhe: den Gang und die Wege, zu denen sie ihre Träger verleiten, die Schritte, die man in ihnen machen kann, die Musik, die in ihnen steckt, die Erinnerungen, die an ihnen haften, die Ziele, die man mit ihnen erreichen kann, die Identitäten, die sie ermöglichen, aber auch ihre tatsächliche Beschaffenheit, Größe oder Farbe.

 

Und es geht um zwei Männer, die mit den Schuhen spielen. Aber ihre Interessen sind höchst unterschiedlich. Der eine liebt das flotte Spiel, die Sicherheit klarer Spielregeln, die Ordnung. Der andere träumt lieber, erzählt Geschichten, lebt in der Phantasie und flieht die Realität. Die Konfrontation verunsichert beide…

Diesem Stück gelingt es, philosophische, existenzielle Fragen des – nicht nur jungen – Menschen auszuwerfen, ohne je die Leichtigkeit des Spiels zu verlieren oder kopflastig zu werden.



Regie: Elisabeth Bohde

Musik: Matthias Kaul

Bühnenbild: Bernd Münster, Astrid Radunsky, Elisabeth Bohde

Es spielen: Angelika Warning, Ralf Knicker, Torsten Schütte

 

Premiere: September 1994

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Schuh wie Du Kritik
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