Robin Hood - widerstand in strumpfhosen

Ein Experiment

Kaum ein Held des Mittelalters hat sich mehr für die Armen eingesetzt. Oder sich so entschlossen von seinen eigenen Privilegien losgesagt, um im Wald eine Form des Urkommunismus zu leben. Wir alle kennen ihn aus Kindheitstagen: Robin Hood. Doch was bleibt, wenn das Kindliche verflogen ist? Wenn das Märchen auf den Neoliberalismus des 21. Jahrhunderts trifft? Anæla Dörre und Peer Ripberger nehmen sich Robin Hood als Vorbild und starten einen Selbstversuch: in der Natur leben und auf der Straße, den städtischen Raum für künstlerische Interventionen nutzen, sich sozial engagieren und Eigentumsverhältnisse hinterfragen.

Auf der Bühne erzählen sie die Geschichte des Robin Hood und berichten von ihren eigenen Erlebnissen. Zu sehen ist eine Collage aus Märchen und Realität:Videos, Fotos und Fragmente alter Sagen. Aktivismus, Utopien und die Lust auf Abenteuer. Tatendrang, Schlaflosigkeit und Sehnsucht nach politischer Veränderung. Kann der Kampf des Robin Hood im heutigen Flensburg weitergekämpft werden oder verfehlt der Pfeil sein Ziel?



Auf der Bühne: Anæla Dörre, Peer Ripberger

Konzept: Peer Ripberger

 

Premiere: Oktober 2016


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Robin Hood Kritik
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