abiball

Eine Momentaufnahme

Schule – ein Dauerdiskussionsthema, spätestens seit Pisa.

Schulformen, Unterrichtsmethoden, Evaluationen, Statistiken, Konzepte werden von verschiedensten Experten, Funktionären, Journalisten diskutiert. Aber wie erleben die Schüler die Schule? Wo kommen sie zu Wort? Und wie ehrlich können sie sein?

Abiball ist eine Momentaufnahme aus der Sicht der Schüler:

Einen Tag nach der letzten schriftlichen Prüfung (Mathe)

haben Bele, Lotta, Maren und Thore angefangen, zu proben. Die Premiere wird sein, bevor die Zeugnisse offiziell überreicht werden. In Abiball geht es um diesen besonderen Moment im Leben: Die Schule ist noch nicht ganz zu Ende, was kommt danach? Viele Gefühle und Zustände gleichzeitig: Anspannung und Erleichterung, Stolz, Feierlichkeit, Unsicherheit, Freiheit, Erwachsen sein, Aufbruch, Angst?

 

Die Vier gehen von ihren Erfahrungen aus: Sie blicken zurück, legen Zeugnis ab, führen ihre Reife vor, träumen von besseren Schulen, erinnern sich, analysieren, präsentieren, kritisieren, tanzen, stellen sich, bewerben sich…

Und befragen die Schule: Wie verdirbt die Schule Lust aufs Lernen? Was richten Zensuren an? Geht es um Entwicklung des Individuums oder Anpassung? Dient die Schule dem Kapitalismus? Was ist in der Waldorfschule anders?

 

Die Vier waren noch Kinder, als sie anfingen, in der Theaterwerkstatt Pilkentafel mit zu spielen. In der letzten Spielzeit haben sie in „Wörterbuch“ gezeigt, dass sie nicht nur Schüler, sondern auch schon Schauspieler sind. Also, liebe Zuschauer, nutzen Sie es, sich die vier noch einmal anzusehen.

 

Wir versprechen einen radikalen, unterhaltsamen, sensiblen, ernsten, verzweifelten, wütenden, bunten, frischen jungen Theaterabend.

 



Regie: Elisabeth Bohde

Begleitung: Torsten Schütte

Es spielen: Lotta Bohde, Thore Lüthje, Maren Seidel, Bele Wollesen 

Videos: Karsten Wiesel

Kostüme: Gesine Hansen

 

Premiere: 8. Juni 2013

 

 

 

 

 

 


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Abiball Kritik
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