Silent Orpheus

flausen+ Making Off

Es fehlt an Gebärdensprache im Theater. Dabei sind einige Gebärden so ikonisch und in sich performativ, dass sie auch für Hörende schnell und leicht verständlich wären. Könnte man also ein ganz eigenständiges, performatives Genre auf Grundlage der Deutschen Gebärdensprache erfinden? Die Gruppe untersucht mit gehörlosen und hörenden Performer*innen die deutsche Gebärden-

sprache als ein ästhetisches Ausdrucksmittel jenseits eines bloßen Inklusionsanspruchs. Durch einen umfassenden Blick auf die unmittelbare Verständlichkeit von Gebärden und der aus Gebärden erwachsenden Bewegungsmöglichkeiten, möchten die Künstler*innen nicht nur eine neue Bühnensprache, sondern mit Gebärdentheater sogar ein neues Genre etablieren.



Jeffrey Döring (Goldstaub e.V.), Eyk Kauly, Athina Lange und Meike Misia

28.08.2020, 19.00 Uhr

Der Eintritt ist frei. 

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Das ist wichtig, denn die Plätze sind begrenzt.