eine partei stellt sich vor

Im legendären November '89 entschieden wir uns, alles liegen und stehen zu lassen, um ein Stück zu machen zur „Lage der Nation“. Als freie und politische Theatergruppe wollten wir so frei sein, die Geschichte nicht nur sich selbst zu überlassen.

„Grüße von drüben“ sollte das neue Stück heißen. Aber die Ereignisse (Wer sind die Ereignisse?) haben nicht nur uns überrollt. Umso stärker war die Lust, (auch nach unserer Studienreise in die DDR) sich einzumischen – hier bei uns.

So entstand „Eine Partei stellt sich vor“

 

– ein Theaterstück,-Das Parteiveranstaltung spielt mitten im Wahlkampftheater der real existierenden Parteien

 

-Das immer noch anderen Antworten sucht als die naheliegenden

 

-Das sich unter Demokratie immer noch etwas anderes vorstellt als Wahlkampf, Meinungsmache und Anbiederei an die Masse

 

-Das nicht vorschnell falsche Einheiten sucht-Das Positionen ausprobiert und ad Absurdum führt

 

-Das Forum für eine neue BRD sein will



SchauspielerIn: Heike Erlenkämper, Torsten Schütte

Regie: Elisabeth Bohde

 

Premiere: März 1990


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Eine Partei stellt sich vor Kritik
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