TIKKÉ TIKKÉ Vol.2

12. Juli, 20 Uhr

„In TIKKÉ TIKKÉ Vol. 2 zieht die Tän­ze­rin und Cho­reo­gra­fin Mona Fari­var die ein­zel­nen Schich­ten ihrer Iden­ti­tät Stück für Stück ab. Es geht um die trans­ge­ne­ra­tio­na­le Bür­de einer gemein­sam-ein­sa­men ira­ni­schen Fami­lie in Deutsch­land, die auf den Schul­tern der Toch­ter las­tet. In der Schaf­fung und Erkämp­fung einer auto­no­men Platt­form, durch die Kon­fron­ta­ti­on mit der eige­nen Geschich­te und den Emo­tio­nen durch Tanz, ent­wi­ckelt sie auf eine authen­ti­sche Art und Wei­se ihren eige­nen Safer Space und begeg­net dabei einer ganz beson­de­ren Per­son. Sie kom­bi­niert Hip Hop und Ele­men­te tra­di­tio­nel­ler per­si­scher Tän­ze im Free­style zu einer ganz eige­nen Spra­che, die schmerz­haf­te Erfah­run­gen reflek­tiert und an den ent­ste­hen­den Leer­stel­len Kraft­fu­sio­nen schafft.“ 

So beschreibt tanz.nord die von ihnen pro­du­zier­te Auf­füh­rung. Das Netz­werk tanz.nord för­dert zeit­ge­nös­si­schen Tanz in Ham­burg und Schles­wig Hol­stein, wir sind seit kur­zem Mit­glied und kön­nen so regio­na­len Tanz zei­gen. Die Gast­spie­le von tanz.nord sind prin­zi­pi­ell kos­ten­los, um mög­lichst vie­len Men­schen einen Zugang zum Tanz zu ver­schaf­fen.  

Per­for­mance: 
Dra­ma­tur­gie, Cho­reo­gra­fie, Per­for­mance, Sound Design: Mona Fari­var
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Jaclyn Cheryl (JC) Her­nan­dez
Büh­nen­bild: David Sin­ke­mat
Vio­li­nis­tin: Isa­bel­le Jane Ines Stop­pel
Licht­ge­stal­ter: Lars Rubarth

Über

Mona Fari­var (sie/ihr), 1999 in Bie­le­feld gebo­ren, ent­deck­te bereits mit 13 Jah­ren ihre Lei­den­schaft für Tanz und dar­stel­len­de Kunst. Heu­te ist sie eine mul­ti­dis­zi­pli­nä­re Künst­le­rin aus Ham­burg und Teil der deut­schen Hip-Hop-Sze­ne mit euro­pa­wei­ter Teil­nah­me an Batt­les und Work­shops. Neben ihrer künst­le­ri­schen Tätig­keit enga­giert sie sich in ver­schie­de­nen Kol­lek­ti­ven und Ver­ei­nen, um diver­si­täts­ori­en­tier­te Bil­dung zu för­dern. 2023 ent­wi­ckel­te sie ihr ers­tes Tanz-Solo TIKKÉ TIKKÉ, das mit ins­ge­samt 13 Auf­füh­run­gen auf renom­mier­ten Thea­ter­büh­nen und Fes­ti­vals in Nord­deutsch­land (u. a. Trans­eu­ro­pa Fes­ti­val, Wepre­sent, Frin­gi­fy) begeis­tert auf­ge­nom­men wur­de. Die außer­ge­wöhn­li­che Reso­nanz führ­te dazu, dass eine Wei­ter­füh­rung des Stücks für das Früh­jahr 2025 geför­dert wur­de.

För­de­rung

tanz.nord ist geför­dert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mit­teln des Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medi­en, kofi­nan­ziert vom Land Schles­wig-Hol­stein, der Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg, den Stif­tun­gen der Spar­kas­se Hol­stein und „Stor­marn kul­tu­rell stär­ken“. Die Arbeits­ge­mein­schaft „Stor­marn kul­tu­rell stär­ken“ ist ein Zusam­men­schluss der Spar­kas­sen-Stif­tung Stor­marn, Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Stor­marn, Bür­ger-Stif­tung Stor­marn und des Krei­ses Stor­marn. Das Pro­jekt wird durch die Hans-Jür­gen und Adolf Voß Stif­tung unter dem Dach der Bür­ger-Stif­tung Stor­marn unter­stützt.

Hin­ter tanz.nord ste­hen vier Part­ner aus Ham­burg und Schles­wig-Hol­stein: der Dach­ver­band freie Dar­stel­len­de Küns­te Ham­burg (DfdK) mit dem Tanz und Per­for­mance Netz­werk Schles­wig-Hol­stein (TuP.SH), K3 – Zen­trum für Cho­reo­gra­phie | Tanz­plan Ham­burg und dem Kul­tur- und Bil­dungs­zen­trum Bad Oldes­loe (KuB).

Fotos