14.03, 20 Uhr

Ab 14 Jah­re

Pas­send zum FemM­arch laden wir gemein­sam mit dem Gleich­stel­lungs­bü­ro ein Gast­spiel ein:

In GERMANIAB*TCH beleuch­tet das Kol­lek­tiv ohne Kon­sens, was oft ver­harm­lost wird: die Rol­le von Frau­en in der extre­men Rech­ten und ihr anti­fe­mi­nis­ti­sches Han­deln. Ob als Müt­ter, Influen­ce­rin­nen, Poli­ti­ke­rin­nen oder Akti­vis­tin­nen – sie sind Teil des ideo­lo­gi­schen Zen­trums und ver­brei­ten men­schen­feind­li­ches Den­ken. Die Insze­nie­rung ist das Ergeb­nis eines mehr­mo­na­ti­gen Recher­che­pro­zes­ses, in dem sich das Kol­lek­tiv tief in anti­fe­mi­nis­ti­sche Netz­wer­ke, rech­te Ästhe­tik und Geschlech­ter­bil­der ein­ge­ar­bei­tet hat. Ent­stan­den ist eine per­for­ma­ti­ve Col­la­ge, die mit Tar­nung, Unbe­ha­gen und ideo­lo­gi­schen Brü­chen spielt. Dabei tref­fen doku­men­ta­ri­sches Mate­ri­al, femi­nis­ti­sche Theo­rien und iro­ni­sche Brü­che auf­ein­an­der.

Das Kol­lek­tiv ver­bin­det gesell­schafts­po­li­ti­sche Schär­fe mit Spiel­lust, Humor und pop­kul­tu­rel­len Refe­ren­zen. GERMANIAB*TCH ist eine Stück­ent­wick­lung über das schein­bar Unsicht­ba­re, das längst wirkt, über das Ver­harm­los­te, das längst gefähr­lich ist.

Von und mit Fran­ca Löhr, Patri­cia Mat­tes, Lau­ra Will, Ulri­ke Wolf.

Über

Das Kol­lek­tiv ohne Kon­sens ist ein vier­köp­fi­ges Thea­ter­kol­lek­tiv und ent­wi­ckelt in Ber­lin und Han­no­ver gleich­be­rech­tigt eige­ne Pro­duk­tio­nen. Sie set­zen auf einen pro­duk­ti­ven Umgang mit Dis­sens, was zu viel­schich­ti­gen Insze­nie­run­gen führt, die ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven zulas­sen. Ihr Fokus liegt auf gesell­schafts­po­li­ti­schen The­men, ins­be­son­de­re patri­ar­cha­len Macht­struk­tu­ren und sozia­len Ungleich­hei­ten. Die Insze­nie­run­gen kom­bi­nie­ren poli­ti­sche Schär­fe mit ästhe­ti­scher Zugäng­lich­keit, um kom­ple­xe Inhal­te nied­rig­schwel­lig erfahr­bar zu machen und ein brei­tes Publi­kum anzu­spre­chen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: Kol­lek­tiv ohne kon­sens

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