GRADWANDERUNG 

Fabi­en­ne Bro­zio

22.02. , 20 Uhr

Gemein­sam mit der CVO und dem Tiger­berg e.V.

Vie­len Flensburger*innen ist Fabi­en­ne Bro­zio aus sehr ver­schie­de­nen Kon­tex­ten bekannt, aber hier stellt sich zum ers­ten Mal als Künst­le­rin vor:

Ein selbst geknüpf­ter Tep­pich, zwei Füße auf dem Boden und eine Hand­voll Tex­te.

„wenn ich alt bin dann möch­te ich ganz vie­les nicht
aber freund­li­che augen
die möch­te ich haben
und so liegt die bestel­lung auf dem tisch
zwei augen die lächeln
ein herz das lacht
bestel­lung als hal­tungs­leit­fa­den — wer bin ich und
wer will ich gewe­sen sein“

Mit Tex­ten, Sounds und Vide­os wird Platz geschaf­fen für Zwi­schen­räu­me, fürs Fra­gen stel­len und Zwei­feln. Was pas­siert, wenn wir den Blick heben, die Fra­ge an uns statt an die Ande­ren rich­ten und dem Tod einen Platz im Leben ein­räu­men?

Frei nach dem Mot­to: „ hier has­te dei­ne mark nur füllt sie dir die faust nicht“, wird geflucht, gezwei­felt, gelacht und den ca. 30-sekün­di­gen All­tags­vi­de­os auf unse­ren Han­dys eine Büh­ne gege­ben.

Tex­te, Idee: Fabi­en­ne Bro­zio
Sounds: Wird am Abend bekannt gege­ben
Vide­os: Ein­sen­dun­gen aus mei­nem Umfeld

Über

Fabi­en­ne Bro­zio, 1988 in der Groß­stadt gebo­ren und erst 30 Jah­re spä­ter an der Küs­te rich­tig erwach­sen, ist vie­le Wege gegan­gen und dabei Mat­ro­sin, Hand­wer­ke­rin und Trau­er­be­glei­te­rin gewor­den. Seit gut 15 Jah­ren tex­tet sie und ist dabei regel­mä­ßi­ger Gast bei den „Moving Poets — Fes­ti­val für zeit­ge­nös­si­sche Kunst“ in Ber­lin. Neben der Freu­de am Schrei­ben packt sie immer wie­der die blan­ke Neu­gier­de aufs Leben.

Fotos