Blau­en Her­zens

12., 13.,14. Febru­ar, jeweils 20 Uhr

Vori­gen Som­mer, schon fast in der Som­mer­pau­se, war die Pre­mie­re von Blau­en Her­zens mit nur zwei Auf­füh­run­gen. Jetzt gibt es eine neue Gele­gen­heit, die­ses Werk zu bestau­nen:

Am Fens­ter sit­zen und das Schick­sal der Regen­trop­fen ver­fol­gen…
Auf der Wie­se lie­gen und die wech­seln­den For­ma­tio­nen der Wol­ken beob­ach­ten…
Vor dem Ein­schla­fen ein Bild betrach­ten und sich dar­in ver­lie­ren…
Die Pup­pen­spie­le­rin Karin Schmitt begibt sich in einer eigen­wil­li­gen Rei­se auf die Suche nach ver­lo­re­nen Momen­ten der nach­denk­li­chen Betrach­tung. Es reg­net, es tropft, es blub­bert, das Meer tobt, das Auge tränt. Ein Fisch mit mensch­li­chen Glie­dern scheint Bescheid zu wis­sen, aber wor­über? Blau­en Her­zens ist eine phi­lo­so­phi­sche und poe­ti­sche Träu­me­rei über den stil­len Akt der Kon­tem­pla­ti­on, die­se Atem­pau­se, die das Ich und die Welt zum Klin­gen bringt.

Kon­zept, Spiel: Karin Schmitt
Dra­ma­tur­gie / Auge von Außen: Eli­sa­beth Boh­de
Musik: Hei­no Sell­horn
Ausstattung/Puppe: Chris­tof von Büren

Fotos & Trai­ler

Über

Karin Schmitt

in Frank­reich gebo­ren und auf­ge­wach­sen, hat Figu­ren­thea­ter an der Ernst Busch Schu­le in Ber­lin stu­diert und wohnt in der Nähe von Plön auf einem Rest­hof. Sie ist Teil des Figu­ren­thea­ter­kol­lek­tivs die exen, erar­bei­tet Soli für Kin­der und Erwach­se­ne und spielt sie in Deutsch­land und Frank­reich.

Sie ist Mit­glied der Tafel­run­de. In der Pil­ken­ta­fel hat sie zusam­men mit dem Cel­lis­ten Uwe Scha­de in Gevat­ter Tod, Gebrü­der Grimm und Ril­ke und Any­whe­re out of the world lite­ra­ri­sche Vor­la­gen bear­bei­tet. Mit Das Por­trät eines Vogels 2024 mach­te sie sich auf einen ganz neu­en, per­sön­li­che­ren Weg und geht die­sen mit Blau­en Her­zens wei­ter. Wie­der ent­wi­ckel­te Hei­no Sell­horn pass­ge­nau und sen­si­bel Klang­land­schaf­ten.

För­de­rung

Die­se Pro­duk­ti­on wur­de geför­dert durch das Land Schles­wig-Hol­stein.