Spiel­plan 25/02

Neu im Mai :
PREMIERE "Blau Herzens" am 8. Mai von Karin Schmitt

Lie­bes Publi­kum!

Die Zei­ten ändern sich schnel­ler, als uns recht ist, und in Rich­tun­gen, die uns erst recht nicht recht sind.

ABER: Wir machen wei­ter, gestal­ten Zukunft, schaf­fen Begeg­nun­gen, spie­len. Aus bewähr­ten Koope­ra­tio­nen ent­steht Neu­es, die Wahl­ver­wandt­schaft mit geschätz­ten Kolleg*innen, die Tafel­run­de genannt, bringt neue Wer­ke her­vor und sta­bi­li­siert sich gegen­sei­tig:

Karin Schmitt zeigt ihr 4. Kopro­duk­ti­on mit der Pil­ken­ta­fel und führt die Ent­wick­lung die mit „Por­traits eines Vogels“ begann nun mit „Blau­en Her­zens“ fort. Eine stil­le, sehr eige­ne Arbeit, die Ruhe in über­for­dern­den Zei­ten anbie­tet.

Mark Chris­toph Klee erwei­tert sein Solo „Her­bert“ zu einem abend­fül­len­den Stück. In Zei­ten von Rechts­ruck und Homo­pho­bie bekommt die­se Arbeit eine neue Dring­lich­keit und Aktua­li­tät und ist eine kla­re Posi­tio­nie­rung.

Außer­dem emp­fängt die Dith­marscher Bot­schaft von Boy H Werner/ Char­lot­te Pfei­fer zum ers­ten Mal im Tableau und wir freu­en uns über die­se neue Zusam­men­ar­beit – es wird nicht die letz­te sein.

Auch die­ses Jahr ist eine flau­sen+ Resi­denz zu Gast und wir laden wie­der zum making off, der Werk­schau am Ende der For­schung.

Und­Bo­ri­sundStef­fi voll­enden ihre Tri­lo­gie, nach „Bra­vo“ und „Del­phin“ sind wir nun gespannt auf „And you so…“

Und immer wie­der neu wer­den wir den „Unter­gang der Tita­nic“ im Flens­bur­ger Hafen statt­fin­den las­sen, hof­fen Sie mit uns auf bes­se­res Wet­ter.

Für die zwei letz­ten Pro­duk­tio­nen gibt es noch kei­ne prä­zi­sen Ter­mi­ne, son­dern nur eine Ahnung.

Trotz oder wegen der har­ten Zei­ten, der Kri­sen, des Back­lashs, der Bedro­hun­gen ist es uns wich­tig, soli­da­ri­sche Netz­wer­ke, Gemein­sam­kei­ten, Kol­le­gia­li­tät zu stär­ken und nicht zuletzt Spaß bei der Arbeit zu haben. Egal was pas­siert, wir haben es in der Hand, gut mit uns und ande­ren umzu­ge­hen und einen Ort der Begeg­nung zu schaf­fen.

Denn auch Sie/Ihr, lie­bes Publi­kum, seid Mit­ge­stal­ter, Part­ne­rin­nen, Sinn­stif­ter, Adres­sa­tin­nen… Denn eine res publi­ca, eine öffent­li­che Ange­le­gen­heit, ist es nur mit Euch/ Ihnen. Das ist alt, aber muss immer wie­der neu erlebt wer­den.