¡KREBS!

Ein Theaterstück über Gesundheit, Krankheit und LebensErwartungen, entwickelt aus Innensichten von Krebsbetroffenen

5 Frauen haben eine Geschichte mit Krebs. Und die sind so unterschiedlich, wie die 5 Frauen auch schon vorher waren. Sie haben ihren eigenen Umgang mit dem Krebs gefunden, Erfahrungen gemacht, in ihrer Weise weitergelebt. Aber mit manchen Fragen sind sie alle konfrontiert:

Spreche ich dieses Wort „Krebs“ überhaupt aus? Und wie? Und mit wem rede ich darüber? Und worüber rede ich nicht? Wie bleibe ich Handelnde in meinen Leben und werde nicht Objekt der Medizin, der übergriffigen Hilfe, der gut gemeinten Ratschläge, der Unsicherheit der Anderen?


5 Frauen haben sich in Erarbeitung dieses Projekts den Fragen und Erfahrungen sehr persönlich gestellt.

Elisabeth Bohde hat ihnen eine Form gegeben, in der das Allgemeingültige, aber auch das ganz Persönliche sichtbar wird, ohne die Beteiligten zu entblößen, ohne sie noch einmal zu Objekten zu machen.

Daraus ist ein Theaterabend entstanden, der sich diskret, genau und lebendig dem Thema stellt, der die Schönheit und Leichtigkeit in der Sterblichkeit und nicht in der Verdrängung dieser sucht.

Ja – auch sterben ist normal!



Von und mit: Helga Graumann, Vibeke Harck, Katrin Heinrich, Renate Meyer, Susanne Roos

Regie und Textbearbeitung: Elisabeth Bohde

Schauspielcoach und musikalische Leitung: Torsten Schütte

Regieassistenz: Mara Becker

Projektkoordination: Silke Behrsing, Katrin Heinrich

Technik: Harring Roos

 

Kibis und das Haus der Familie organisieren das Krebsselbsthilfetheater.

Die AOK Nordwest finanziert das Projekt.

Es wird von der Theaterwerkstatt Pilkentafel koproduziert.