glückliche tage

Von Samuel Beckett

Als Samuel Beckett seine Theaterstücke schrieb, waren sie eine radikale Provokation aller bis dahin bekannten Sehgewohnheiten und Theaterkonventionen. Ein Theater, in dem nichts passierte, kein Godot kam – das absurde Theater. Mittlerweile ist Beckett ein Klassiker der Moderne, d.h. wir können erkenne, es ging nicht und Provokation, sondern diese Theaterstücke sind Meisterwerke, in einer Weise vollkommen, die es immer wieder zu einer Herausforderung macht, sie auf die Bühne zu bringen, sich an ihrer Musikalität zu messen. Aber „ein Klassiker der Moderne“ heißt auch, dass es heute eben keine Provokation mehr ist. Wenn dieses Theater wieder eine produktive Verstörung auslösen soll, dann müssen die Texte in neuen überraschenden Zusammenhängen stehen. Wie dies in der neuen Inszenierung der Theaterwerkstattgeschieht, wird noch nicht verraten…



Regie: Torsten Schütte

Es spielen: Jürgen Bethge, Elisabeth Bohde

 

Premiere: September 2000

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Glückliche Tage Kritik
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