besuch bei katt und freda

Katt und Fredda sind Freundinnen, sie leben zusammen, ein Sofa für mich ein Sofa für dich - perfekt eingerichtet. Katt wünscht sich, es könnte doch mal Besuch kommen, aber Fredda liebt ihre liebe

Ordnung.Da kommt „einfach so“ Miranda – der Besuch und bringt alles durcheinander, auf eine Weise, die keine der beiden erwartet hätte. Auf einmal sind sie nicht mehr zu zweit sondern zu dritt:

eins – zwei - drei - Da muss man eben zusammenrücken…

 

Mit „Besuch bei Katt und Fredda“ hat die Autorin Ingeborg von Zadow eines der erfolgreichsten Kinder- und Jugendtheaterstücke der letzten Jahre geschrieben. Der Text ist knapp und präzise, leicht und tief. Er stellt den Spielerinnen wundervolle Aufgaben, denn zwischen einem Satz und dem nächsten liegt immer ein Weg, eine Entwicklung, etwas, was zu erspielen ist.

Das Stück zeigt das Wechselspiel menschlicher Beziehung, Macht und Ausgrenzung, Freundschaft und Eifersucht, Großzügigkeit und Not. Es nimmt jede Person, jeden Moment, jedes Gefühl ernst und bleibt immer leicht.

Die Figuren Katt, Fredda und Miranda haben kein Alter, keinen Beruf, keine soziale Zuordnung. Sie sind universell und doch ganz speziell. Auch der Konflikt ist an kein Alter, keine soziale Schicht gebunden. Drei Frauen, das ist nie leicht! Und so zeigen wir es in drei Besetzungen! Dreimal dasselbe Stück, dreimal dasselbe

Bühnenbild, dieselbe Inszenierung, aber drei Entwürfe jeder Rolle, drei Kostüme für jede Rolle, drei Generationen und damit natürlich drei Interpretationen. Und in den Augen der kindlichen, jungen,

erwachsenen, reifen, alten Zuschauer entstehen bestimmt noch viel mehr Interpretationen und Perspektiven.



Besetzung 1: Lotta Bohde, Maren Seidel, Bele Wollesen (12 -14 Jahre)

Besetzung 2 : Tineke van Horn, Julia Hupfeld, Kristina Thomas (23 – 27 Jahre)

Besetzung 3 : Sigrid Johannsen, Regine Schmidt, Rotraut Sembal Klang

Regie: Elisabeth Bohde, Torsten Schütte

Kostüme: Johanna Stapelfeldt

 

Premiere: Juni 2007


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Besuch bei Katt und Freda Kritik
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